Das Angebotserstellungssystem (CPQ-Software mit CRM-Funktionen) versetzt Sie in die Lage, Angebote für kundenindividuelle Produkte und Dienstleistungen zu erstellen, zu verfolgen und Ihren Angebotsprozess zu digitalisieren und weitestgehend zu automatisieren. Das System kann auch offline und mit Datenabgleich zur Zentrale eingesetzt werden.
Folgende Szenarien löst der Einsatz der CPQ-Software SalesManager Professional:
SalesManager Professional bietet Ihnen einfache und schnelle Angebotserstellung über
SalesManager Professional wurde für Unternehmen entwickelt, die kundenindividuelle Produkte und Dienstleistungen anbieten. Die Aufgabe des Vertriebes ist die Klärung der Anforderungen des potentiellen Kunden und die darauf basierende Erstellung eines individuellen Angebotes. Die Erstellung des Leistungsangebotes inklusive Preisbestimmung und Rabattierung und Erstellung des Angebotsdokumentes in unterschiedlichen Sprachen und Währungen ist die Kernfunktionalität des SalesManager Professional.
SalesManager Professional ist eine CPQ-Software und bietet daher die drei wesentlichen Bausteinen:
Die SalesManager-Funktion "Warenkorb" bietet dem Bearbeiter ein flexibles Instrument, um ein Angebot strukturiert aufzubauen. In einer mehrstufigen Baumstruktur wird die Gestaltung des Angebotes definiert. Hierzu stehen Gliederungselemente, Preispositionen, Positionsinhalte und Textpositionen zur Verfügung. Die Darstellung von Preisen und Rabatten kann im Angebotsdruck sehr flexibel gestaltet werden. In Angeboten können auch Alternativen und Optionen dargestellt werden.
Standard-Positionen eines Angebotes können aus einer Preisliste (Katalog) per Drag&Drop übernommen werden. Neue Artikel können als Positionen eines Warenkorbes angelegt werden (ohne dass hierbei eine Artikelnummer vergeben werden muss). Die Kalkulation und Preisermittlung neuer Artikel erfolgt über nachvollziehbare Berechnungen, die über ein Kalkulationsregelwerk definiert werden.
Wird für Produkte mit dem ePOS-Konfigurator eine Konfigurationsanwendung erstellt, so kann diese in der Angebotserstellung verwendet werden. Nach Eingabe der von der Konfigurationsanwendung angefragten Werte ermittelt der Konfigurator die Struktur des neuen Produktes inkl. Preisen und stellt diese Daten in den Warenkorb ein. Alle Methoden der Bestimmung von Angebotspositionen (Standard-Artikel, neue individuelle Artikel und Konfigurationsartikel) können miteinander kombiniert werden. Zur Beschleunigung der Angebotserstellung können vorbereitete Warenkörbe (Mustervorlagen) übernommen und angepasst werden.
Aus einem Warenkorb erfolgt die Erstellung des Angebotstextes in MS Word oder direkt als PDF-Datei. Texte können in beliebigen Sprachen hinterlegt werden. Für die Preisbestimmung können mehrere Preislisten mit Preisen in unterschiedlichen Währungen angelegt werden. Unterschiedliche Vorlagen zur Druckerstellung können einfache Budgetangebote und detaillierte Angebote mit automatisch erzeugtem Inhaltsverzeichnis und Preisübersichten. Die Anpassung an kundenindividuelle Anforderungen der Druckausgabe ist mit dem ePOS-Konfigurator auf einfache Weise möglich.
Zur einfachen Abwicklung der Arbeiten in der Angebotsphase bietet der SalesManager Professional eine Vielzahl von Funktionen. So unterstützt die CTI-Connetion die Entgegennahme von Anrufen (Anzeige des Anrufers) und Wählen aus dem SalesManager Professional. Die Outlook-Connection erlaubt den Versand von Nachrichten und Angeboten per E-Mail aus dem SalesManager Professional (per MS Outlook/Exchange) und die Zuordnung von eingehenden E-Mails zu Vorgängen.
SalesManager Professional unterstützt alle Vorgänge zur Kundenkommunikation vom Erstkontakt bis zum Auftrag. SalesManager Professional verwaltet Anschriften von Interessenten und Kunden mit beliebig vielen Ansprechpartnern. Wird eine Verkaufschance (Lead/Opportunity) angelegt, können alle Dokumente zu diesem Vorgang gespeichert werden. Ein Aufgabenmanagement erinnert den Bearbeiter an anstehende Aufgaben, z.B. Nachfassen nach einer Angebotserstellung. Angebote können jederzeit in einer neuen Angebotsversion geändert werden, die Angebotshistorie bleibt erhalten. Wird vom Kunden ein Angebot akzeptiert, wird vom SalesManager Professional das Angebot in einen Auftrag übertragen, die Auftragsbestätigung erstellt und der Auftragsinhalt (Warenkorb) an das ERP-System übergeben.
Ein integriertes Reporting bietet Reports zu Angeboten in Bearbeitung, Forecast, Auftragseingang, etc. Reports können mit dem integrierten Reportgenerator an Ihre Anforderungen angepasst werden.
Begriffsdefinition:
Configure Price Quote (CPQ) ist ein Begriff der eine Prozesskette im Vertrieb bzw. in Vertriebsprozessen beschreibt. Die Begriffe beziehen sich überwiegend auf variantenreiche und kundenindividuelle Produkte und Dienstleistungen die vor dem Verkauf bzw. der Angebotserstellung erst konfiguriert und bepreist werden müssen.
Die Begriffe lassen sich wie folgt übersetzen:
Configure Price Quote Software – CPQ-Software – Configure Price Quote Systeme
Configure Price Quote Software (CPQ Software) bzw. CPQ-Systeme sind im klassischen Sinne Systeme, welche den Anwendern (in den meisten Fällen Vertriebsmitarbeiter) innerhalb des Angebotsprozesses bei der Angebotserstellung unterstützen und dadurch den Prozess der Angebotserstellung wesentlich beschleunigen. CPQ-Systeme sind im Normalfall entweder mit einem CRM-System gekoppelt oder innerhalb des CRM-Systems integriert.
Ausbaustufen von Configure Price Quote (CPQ) Systemen
Die meisten Anbieter von CPQ-Systemen haben sich im Laufe der Jahre jedoch deutlich weiterentwickelt und führen die oben beschriebene Prozesskette bis hin zur Produktion fort. D.h., nach der Erstellung und Annahme des Angebots durch den Endkunden, wird die im CRM-System erstellte Konfiguration automatisiert über ein ERP-System in die Produktion übergeben.
Hierbei stellt sich die Frage wie CPQ-Systeme dies bewerkstelligen können, da eine Produktionsanweisung bei variantenreichen Produkten konkrete Stücklisten voraussetzt und der Vertrieb dem Endkunden normalerweise keine Stücklisten verkauft bzw. mit dem Endunden in der Angebotsphase über konkrete Stücklisten spricht.
Der Produktkonfigurator innerhalb der CPQ-Software schließt die Lücke zwischen Vertrieb und technischer Produktion. Die vertriebliche Konfiguration und Produktfindung wird nicht in Stücklisten oder einzelnen Bauteilen aufgebaut, sondern wird so gestaltet bzw. so übersetzt, dass sie für Vertrieb und Endkunden verständlich ist. Anschließend wandelt der Produktkonfigurator die endkundenverständliche Produktkonfiguration automatisiert in eine technische merkmalsgesteuerte Produktkonfiguration um, die für die sofortige Produktion geeignet ist.
Weiterhin besteht sogar die Möglichkeit die Produktkonfiguration so einfach zu gestalten, dass diese ohne Vertrieb und sogar direkt über Händler oder Vertriebspartner erstellt werden kann. Solche Produktkonfigurationen sind dann z.B. direkt online in ein B2B-Portal bzw. Händler-Portal integriert und im Hintergrund mit dem ERP-System und somit der Produktion gekoppelt. Dies wird auch häufig als Online-Konfiguration bzw. Online-Konfigurator bezeichnet.
Eine noch weitere vereinfachte Online-Konfiguration kann sogar direkt in einem Webshop integriert werden. D.h., es wird kein Vertriebspersonal mehr benötigt. Sofern dies der Fall ist, werden Produkte im Online-Konfigurator oft durch eine Produktvisualisierung in Form von 2D oder 3D unterstützt.
Somit ist im Idealfall die komplette Prozesskette vom Vertrieb/Endkunde und CRM-System über eine Webseite mit Online-Konfigurator über das ERP-System in die Produktion abgedeckt.
Je nach verwendeter Ausbaustufe der CPQ-Lösung lassen sich die Unternehmen und CPQ-Systeme über unterschiedliche CPQ-Reifegrade definieren. Da die Reifegrade der Unternehmen unmittelbar von den Reifegraden der CPQ-Systeme abhängig sind werden diese gleichgesetzt.
Der Reifegrad von Unternehmen mit individuellen Produkten und/oder Dienstleistungen lässt sich demnach durch den Automatisierungs- und Digitalisierungsgrad der Geschäftsprozesse ermitteln. D.h., je höher der Reifegrad desto mehr sind die Geschäftsprozesse automatisiert und digitalisiert. Mit jedem höheren Reifegrad lassen sich immense Kosten- und Zeiteinsparungen erzielen.
Um den CPQ-Reifegrad eines Unternehmens zu ermitteln müssen die folgenden Punkte analysiert werden:
1. Ausbaustufe des CPQ-Systems
Im ersten Schritt werden die aktuell verwendeten Systeme und die damit abgedeckten Geschäftsprozesse analysiert und dokumentiert. Hierbei sollten, je nach Reifegrad, Probleme, Lücken und Engpässen in den Geschäftsprozessen bzw. in der Systemlandschaft auftauchen.
2. Vertrieb
Im zweiten Schritt werden die Vertriebskanäle des Unternehmens dokumentiert und geprüft in wie weit sich durch Händler oder Endkunden ggf. weitere sinnvolle Vertriebskanäle erschließen lassen. Wenn sich z.B. durch Händler oder Endkunden keine weiteren Vertriebskanäle mehr erschließen lassen ist der höchstmögliche Reifegrad eines Unternehmens der Reifegrad 3.
3. Probleme
Im dritten Schritt werden die in den Geschäftsprozessen auftreteneden Probleme analysiert und dokumentiert. Idealerweise werden die Probleme zusätzlich mit den daraus resultierenden Kosten ergänzt. (Schätzwerte sind hierbei ausreichend)
Sobald alle Punkte analysiert kann ein Unternehmen hinsichtlich des CPQ-Reifegrades klassifiziert werden.
Hauptanwender von CPQ-Systemen sind:
CPQ-Systeme bzw. CPQ-Software sind ein wesentlicher Bestandteil von Industrie 4.0 in Richtung Digitalisierung, Automatisierung und Standardisierung.
Return on Invest (ROI) / Amortisation
Der ROI nach der Einführung eines CPQ-Systems liegt je nach Reifegrad im Durchschnitt zwischen 3 – 12 Monaten.
Erstellen Sie Newsletter und informieren Sie Ihre Kunden über Neuigkeiten aus Ihrer Produktwelt. Steigern Sie Ihr Cross- & Upselling Potential Ihrer Bestandskunden über gezielte Angebote.
Das Marketing-Modul ermöglicht Ihnen:
Sie haben jederzeit und überall Zugriff auf Ihre Kontaktdaten, Angebote, Aufträge sowie Ihre Aufgaben! Für nahezu alle Smartphones und Tablets geeignet!
Dieses Modul erlaubt die Nutzung der vollständigen Funktionalität des SalesManager Professional Offline, z.B. im Außendienst auf einem Notebook, ohne Verbindung zur zentralen Datenbank. Die Offline-Anwendung protokolliert alle im Offline-Modus durchgeführten Datenänderungen. Die Selektion der Daten eines Offline-Gerätes erfolgt u.a. über die Einschränkung des Vertriebsgebietes. Wird die Verbindung eines Offline-Gerätes mit der zentralen Datenbank hergestellt (LAN, VPN, Internet) erfolgt eine Synchronisation der Daten in beide Richtungen. Auch Datenänderungen in der Zentrale, z.B. Preisanpassungen, werden auf das Offline-Gerät übertragen. Mit dem optionalen Offline-Modul erfolgt ein Datenaustausch zwischen Zentrale (Server) und Notebooks (Außendienst).
Die Outlook-Connection stellt Funktionen zum Datenaustausch zwischen SalesManager und MS Outlook/Exchange zur Verfügung. U.a. stehen Funktionen zur Übergabe von Personendaten und Aufgaben (Termine) an Outlook zur Verfügung. Die Email-Integration erlaubt das Versenden von E-Mails per Outlook aus dem SalesManager und die Speicherung von E-Mails im Dokumentenverzeichnis des SalesManager. Eingehende E-Mails können vom Outlook-Postfach per Drag&Drop in die Dokumentenverwaltung des SalesManager übernommen werden.
Das optionale CTI-Modul verbindet den SalesManager mit einer Telefonanlage. Das Modul erlaubt das Telefonieren durch Aktivierung der Telefonfunktion im SalesManager Professional. Bei eingehenden Anrufen erfolgt eine Selektion über die Telefonnummer in der Datenbank, der Anrufer wird angezeigt. Alle Telefonanrufe werden protokolliert. Bei einer Abwesenheit vom Arbeitsplatz kann einfach festgestellt werden, wer einen Telefonkontakt versucht hat. Die CTI-Verbindung zur Telefonanlage erfolgt über eine TAPI-Kopplung.
Diese optionale Funktion erlaubt das Einlesen und Auswerten (OCR-Erkennung) von Visitenkarten über Visitenkartenleser (CardScan). Ein SalesManager-Importprogramm übernimmt die Daten des Visitenkartenlesegerätes und legt neue Anschriften und Personen im SalesManager an. Liegen die Daten bereits vor, erfolgt eine Überprüfung und falls erforderlich eine Anpassung. Zu Anschriften und Personen werden alle Kontaktdaten wie z.B. Telefonnummern und E-Mail-Adressen eingetragen. Mit diesem Modul ist es möglich, auf einer Messe die Visitenkarten alle Besucher einzuscannen, im SalesManager automatisiert anzulegen (z.B. über ein Offline-Notebook) und über das Marketingmodul E-Mails (z.B. mit „Danke für Ihren Besuch“) noch am letzten Messetag an die Besucher zu verschicken.
Das Modul „Erweitere Preisliste“ erlaubt die Anlage von Preisen zu einem Verkaufsartikel für unterschiedliche Absatzmärkte, Länder, kundenbezogene Preisvereinbarungen in unterschiedlichen Währungen.
Funktionsbibliothek zur Generierung von Zeichnungen (Angebotszeichnungen, Maßblätter,etc.) mit MS-Visio über Funktionen des ePOS-Konfigurators.
Das Modul „Produktkarte/Serviceinformation“ stellt Funktionen zur Verwaltung von Informationen über ausgelieferte Produkte (Maschinen- und Anlagen) zur Verfügung. Es werden Auslieferungszeitpunkte, Garantien und Servicevereinbarungen festgehalten. Serviceereignisse wie z.B. Störungen oder Reklamationen können erfasst und der Bearbeitungsstatus eingesehen werden. Das Modul kann mit externen Systemen zum Servicemanagement gekoppelt werden.